Bahnfest am 19. und 20. Mai 2001 (1)



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Hundert Jahre Brohltalbahn-Eisenbahn - ein Grund für eine Feier! Eigentlich war der Jubiläumstag dieser so oft vom Aus bedrohten Bahn ja bereits am 14. Januar. Ob ein Bahnfest zu dieser Jahreszeit allerdings ein großer Erfolg geworden wäre? Sicherlich war es für alle Beteiligten besser, daß erst zur wärmeren Jahreszeit so richtig groß gefeiert wurde.

An allen Bahnhöfen oder in deren Nähe in den Orten entlang der Strecke wurde mit Unterstützung der Gemeinden und Vereine ein Bahnfest veranstaltet, wie es das Brohltal zuvor noch nicht gesehen hatte. Die Veranstaltungen - die meisten natürlich samstags und sonntags am Nachmittag - fanden parallel in den einzelnen Orten statt, so daß es nicht möglich war, alles mitzuerleben. Ich habe mich daher vor allem auf Burgbrohl konzentriert, da dort am meisten los war. An den restlichen Bahnhöfen war - zu den Zeitpunkten als ich dort war - nicht sehr viel los (lag wohl an der Uhrzeit), daher gibt es von dort auch kaum Fotos.



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Einfahrt eines Zuges - bespannt mit Diesellok D1 - in den Bahnhof Burgbrohl am Vormittag des 19. Mai 2001. Leider war das Wetter noch etwas trübe, wie sich unschwer erkennen läßt. »

« Wagen IHS 119 der Selfkantbahn war an diesem Fest-Wochenende im Brohltal unterwegs. Bei der Zahl der zu befördernden Fahrgäste war er sicherlich eine Hilfe. Aufnahme im Bahnhof Burgbrohl.

Am Samstag demonstrierte die Feuerwehr Niederzissen am dortigen Bahnhof ihre Leistungsfähigkeit. Am späten Vormittag war dort allerdings noch nicht sonderlich viel los »

« Am Sonntagvormittag war das Wetter dann doch wesentlich freundlicher. Am Bahnhof Burgbrohl warten die Fahrgäste auf den Gegenzug nach Brohl.

In Burgbrohl fanden für gewöhnlich die Zugkreuzungen der im Stundentakt fahrenden Züge statt. Hier der talfahrende Zug mit Dampflok V. »

« Auch der SWR war wieder mit dabei. Es wurden Aufnahmen für die abendliche Nachrichtensendung gemacht. Da fragt man sich nur, warum nicht mal jemand von Eisenbahnromantik vorbei schaut. Die Gelegenheit war günstig. Was muß sich im Brohltal denn noch ereignen, damit die Brohltalbahn mal Beachtung findet?

Die Bühne am Bahnhof Burgbrohl. Am Sonntagvormittag spielte dort der Musikverein Burgbrohl auf. Am Samstagabend fand ein etwa dreieinhalbstündiges Rockkonzert dort statt, das sehr guten Zuspruch fand. »

« In der Kaiserhalle Burgbrohl fand eine Modellbahn-Ausstellung statt. Vorbild für diese Anlage der Eisenbahn- und Modellbahn-Freunde Siebengebirge e.V. ist die Brohltalbahn.

Die H0e-Anlage orientiert sich nur an der Brohltalbahn, hält sich jedoch nicht sklavisch genau an das Vorbild, wie man schon an der Spurweite erkennen kann. Trotzdem wurde auch das Ereignis „50 Jahre VW-Transporter“ nachgestellt, das sein Vorbild im März 2000 auf der Brohltalbahn fand. »

« Nicht weniger interessant, aber natürlich mit weniger Bezug zur Brohltalbahn, war auch die LGB-Anlage. Dem auf der Anlage vertretenen Modell einer Mallet entsprach im wesentlich die BE-Lok II, die leider verschrottet wurde.

Aufgrund der großen Spur konnten auf der LGB-Anlage natürlich nicht soviele Elemente angeordnet werden. Die vorhandenen Details sind jedoch sehr schön ausgeführt. Diese Anlage gehört übrigens dem Modell-Eisenbahn-Club Weilerswist. »

« Zurück zur Anlage, deren Vorbild im Brohltal zu finden ist. Einen hohen Wiedererkennungswert besitzt auch das Viadukt, das dem Tönissteiner Viadukt nachgebildet wurde.

Zum Einsatz kommen auf dieser Anlage auch Fahrzeuge, die es im echten Brohltal nie gegeben. »

« Leider nur noch im Modell kann man die Diesellok D4 im BEG-Grün erleben. Das Original ist heute bei der RhB unterwegs. Viele Menschen im Brohltal würden die D4 jedoch gerne wieder auf den Gleisen der Brohltalbahn sehen.

Noch ein kleiner Abstecher zur LGB-Anlage, bevor wir die Modellbahnausstellung wieder verlassen, und uns der großen „kleinen“ Bahn zuwenden. »

« Einfahrt der Lok D1 mit dem Vulkan-Expreß am Haken in den Bahnhof Niederzissen.

Der Bahnhof Niederzissen. Am Sonntag herrschte dann auch hier etwas mehr Andrang. »

« Dies dürfte nicht zuletzt auf die Ausstellung historischer Lastkraftwagen zurückzuführen sein, die ein direkt am Bahnhof ansässiger Spediteur organisierte.

Sämtliche Fotos © Markus Doll



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