Pressespiegel





Am 02.07.2003 schrieb die Rhein-Zeitung in der Regional-Ausgabe Ahrweiler:



Höfer zog an allen Hebeln - und stand unter Dampf

Bürgermeister wurde auf der alten Mallet zum Ehrenlokomotivführer ausgebildet - Büroleiter Weidenbach ist nun Ehrenheizer



ENGELN. Wenn es darum geht, an allen Hebeln zu zie­hen, sind Brohltals VG-Bürgermeister Hermann Höfer und sein Büroleiter Bernd Wei­denbach, zugleich Geschäfts­führer der Brohltalbahn, oh­nehin gut in Form. An noch mehr Hebeln ziehen und Ven­tilen drehen mussten sie, als sie nun zum Ehrenlokomotiv­führer und Ehrenheizer der Brohltalbahn auf der histori­schen Dampflok 99 5901 der „Mallet-Bauart“ ausgebildet wurden.

Zu viel Druck gemacht?

Ein Problem war die Ausbil­dung allerdings nicht. Als das schmucke Museumsstück, das gewöhnlich durch die Wälder des Harzes rollt und für drei Wochen im Brohltal zu Gast ist, Engeln erreichte, kletterten die beiden Auszubildenden in den Führerstand und rangier­ten die Lok unter Anleitung von Lokführer Detlef Jänisch aus Werningerode durch den kleinen Bahnhof. Weiden­bach, gewohnt für seinen Chef die Kärnerarbeit zu machen, griff sogleich zur Schaufel und legte kräftig Kohle nach. Höfer zog vorsichtig den Regler der Lok und prüfte zuerst, ob Wei­denbach nicht zu viel Druck gemacht hatte. Doch die Do­sierung stimmte. Langsam rollte die schmucke Bahn los und siehe da, das neue Ge­spann im Führerstand arbeite­te fehlerfrei. Staunend stan­den Stefan Raab, zweiter Vor­sitzender der Interessenge­meinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn, und Alfons Meyer von der TSG auf dem Bahnsteig. Eine Urkunde weist nun die erfolgreiche Ausbildung nach.

Besondere Maschinen

Die Dampflok 99 5901 ist für die Freunde der Brohltalbahn eine besondere Zugmaschine, ist doch die letzte Original-Brohltaldampflok ebenfalls dieser Bauart. Die „11sm“ steht derzeit im Lokschuppen in Brohl und wartet darauf, wieder betriebsfertig auf gear­beitet zu werden. (tar)



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