Pressespiegel





Am 09.11.2005 schrieb die Olbrück Rundschau:



Renovierungsarbeiten am Brohltalbahn-Viadukt

OBERZISSEN – hs – Unmittel­bar nach Saisonabschluss be­gann die Brohltalbahn mit der Sanierung und Renovierung des Eisenbahnviaduktes in Oberzissen am Fuße der Steilstrecke nach Brenk/Engeln. Mit dem be­triebseigenen Arbeitsfahrzeug „Hansemann“ wurden die Glei­se und Schwellen abgebaut. Ebenso werden Schotter und Untergrund entfernt, damit die Mauern und Pfeiler ordnungsge­mäß abgedichtet werden kön­nen. Abschließend werden Tras­se und Untergrund erneuert. Die Verantwortlichen hoffen auf gu­tes Wetter, damit die Arbeiten zügig vorangehen und der Bahnbetrieb schnellstens wie­der aufgenommenen werden kann.





Am 30.11.2005 schrieb die Olbrück Rundschau:



Sanierung des Viadukt Oberzissen im vollen Gange

Bürgermeister Hermann Höfer, Vorsitzender des Aufsichtsrates und der Gesellschafterver­sammlung der Brohltal-Eisenbahn GmbH besichtigte dieser Tage zusammen mit dem Bau­leiter Manfred Schlich und dem Geschäftsführer der Brohltal-Eisenbahn Armin Seiwert, die Bauarbeiten am Viadukt in Oberzissen.

Der Zahn der Zeit nagte an dem im Jahre 1900 erbauten Viadukt so sehr, dass erheblicher Sanie­rungsaufwand notwendig wur­de. Mit tatkräftiger Unterstüt­zung des Ministeriums für Wirt­schaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Mainz konnte die Maßnahme jetzt in Angriff genommen werden.

Manfred Schlich erläuterte vor Ort die bisher durchgeführten Maßnahmen. Die Abdichtung und die Bauwerksentwässerung waren über Jahrzehnte nicht mehr funktionstüchtig, so dass das Oberflächenwasser in die Trogwände und Pfeiler eindrang und starke Schäden verursach­te.

Die Verkehrs-, Betriebs- und Standsicherheit des Viaduktes war nicht mehr gegeben. Das Bauwerk erhält nun einen neuen Trog der aus Zeitgründen in Fertigteilbauweise hergestellt wird.

Die Pfeiler werden zusätzlich in den Eckbereichen durch jeweils vier Kleinbohrpfähle verstärkt.

„Ich bin froh, dass wir diese Maßnahme jetzt realisieren kön­nen. Die gute halbe Millionen, die in diesem Bereich investiert wurde, ist nur mit Hilfe eines fünfzigprozentigen Landes­zuschusses möglich. Allerdings ist der Vulkan-Expreß für den Fremdenverkehr und den Tou­rismus in unserer Region so wichtig, dass diese Investition gerechtfertigt ist“, so ein zufrie­dener Hermann Höfer.

Wenn keine besonderen witte­rungsbedingten Schwierigkei­ten auftreten, kann die Sanie­rung, die aufgrund des normalen Zugverkehrs nur in den Winter­monaten durchgeführt werden kann, planmäßig abgeschlos­sen werden. „Bauleiter, die Bau­firma und alle anderen Beteilig­ten an dieser Maßnahme haben an einem Strang gezogen, so­dass nach jetzigem Stand die Züge in der 51. Kalenderwoche wieder bis nach Engeln rollen können. Hierfür allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön“, so Hermann Höfer abschließend.



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